
1. November 2022
in
FondsNews
Fondsnews 04.2022
1. August 2022
FondsNews
Liebe Leserinnen und Leser,
auch die Finanzbranche bleibt von der Zeitenwende, die die Politik mit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ausgerufen hat, nicht verschont. Das zeigt sich an den Diskussionen rund um die EU-Taxonomie und die Frage, ob etwa die Atomkraft nachhaltig ist. Auch beim Thema Rüstung stellen sich Gewissensfragen: Ist es verwerflich, jetzt in Papiere von Waffenherstellern zu investieren? Oder trifft inzwischen genau das Gegenteil zu?
Fast schon wie eine Ironie der Geschichte mutet da an, dass Anfang August die Abfrage der sogenannten Nachhaltigkeitspräferenzen für Berater von der Kür zur Pflicht geworden ist. Konkret muss jetzt erfragt werden, ob und welcher Mindestanteil eines Portfolios nachhaltig investiert werden soll.
Das hat den positiven Effekt, dass die Vorstellungen und Wünsche der Anleger zum Thema Nachhaltigkeit nicht nur genau abgeklärt, sondern auch nach klaren Regeln in eine Anlagestrategie umgesetzt werden können. Uns bleibt dabei wichtig, dass unsere Kunden nicht in festgelegte Schubladen gesteckt werden. Wir möchten weiterhin das Thema Nachhaltigkeit sehr differenziert besprechen. Die endgültige Entscheidung zu Schwerpunkten oder Ausschlüssen liegt dann wie immer bei unseren Anlegern.
Welche anderen Themen uns aktuell bewegen und uns positiv für die Zukunft stimmen, können Sie in dieser Ausgabe nachlesen.
Herzlichst
FondsbrokerNews 01-2022
PDF, 1,6 MB
Das sagt die Statistik
Die Märkte zeigen aktuell eine Tendenz, die Hoffnung macht. Immerhin klettern die Kurse seit einiger Zeit wieder und machen Lust auf mehr. Dennoch ist Geduld angesagt. Ein Blick in die Statistik zeigt, dass jeder Bär irgendwann mal zum Bullen wird. Oder genauer gesagt: Im Schnitt nach knapp zehn Monaten. Die Moral aus der Geschichte? Abschwünge sind unschön, aber oft harmloser als gedacht.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, die nach wie vor grassierende Corona-Pandemie, Lieferkettenprobleme, explodierende Energiepreise, die höchsten Inflationsraten seit rund einem halben Jahrhundert – und die wichtigsten Börsenindizes folglich mitten im Bärenmarkt. Das bedeutete satte Verluste von mehr als 20 Prozent. Auch zwischenzeitliche Erholungen ändern vorerst nichts daran, dass sich die Märkte in Bärenhand befinden.
Auch wenn es noch etwas turbulent bleiben könnte, spendet die Statistik Trost für Anleger. Sie zeigt, dass die ungeliebten Marktphasen im Schnitt 9,6 Monate dauern und insgesamt Verluste von im Mittel 36 Prozent bringen. Seit 1928 gab es in den USA 26 Bärenmärkte, zwischen deren Eintritt durchschnittlich 3,6 Jahre lagen. Aufwärtsphasen, also Bullenmärkte, dauern dagegen im Schnitt 2,7 Jahre an und bringen 114 Prozent Gewinn. Natürlich gibt es auch sie: Die Abstürze an der Börse nach epochalen Ereignissen wie der Weltfinanzkrise von 2008, die erst nach vielen Monaten wieder ausgebügelt sind. Im Mittel sind die Abwärtsphasen bei fast allen Indizes aber überschaubar.
Zudem gilt: Jedes Schlechte hat auch eine gute Seite. Zu den Lichtblicken eines Bärenmarktes gehört, dass er Unternehmen zwingt, effizienter und kreativer zu werden. Auch die Politik handelt pragmatischer. Das kann die Wende für Konjunktur und Börse bringen.
Positiv auswirken können sich aber auch Mentalitätsänderungen bei Konsumenten und Anlegern, die nun weniger sinnvolle Ausgaben senken oder ihre Finanzen aktiver managen. Darüber hinaus können Krisen aber auch als Auslöser für gesamtgesellschaftlich positive Impulse dienen – etwa bei der Energiewende, der Sanierung der Bundeswehr oder dem Ausbau der Infrastruktur.
Fazit
Die Langfrist-Perspektive von Bärenmärkten ist keineswegs betrüblich. Diese sind im historischen Vergleich immer deutlich kürzer gewesen als die darauffolgenden Aufschwünge. Also jetzt gleich „all in“ gehen? Eher nicht. Sich in Zeiten schwankender Märkte etwas „Pulver“ aufzusparen, war in der Vergangenheit meist eine gute Idee. Ein schrittweiser Einstieg in die Aktienmärkte sollte sich aber langfristig auszahlen.
Ausblick der Top-Fondsmanager beim Fondkongress in Mannheim
Nach einem Jahr Corona-Auszeit traf sich in diesem Jahr die Branche wieder beim Fondskongress in Mannheim. Dabei werden wie immer neue Anlagetrends vorgestellt und Prognosen abgegeben. Natürlich diskutieren die Experten dabei auch über die Herausforderungen und Chancen für den Rest des Jahres 2022. Wir haben die Einschätzungen einiger Top-Fondsmanager für Sie zusammengefasst. Tenor: Portfolio breit streuen und in unterschiedliche Bausteine investieren, die eine Diversifikation für das Gesamtportfolio bieten. Bewährte Rezepte also.
Höhepunkt des Kongresses in diesem Jahr war das Aufeinandertreffen der hochkarätigen Fondsmanager Klaus Kaldemorgen (DWS Concept Kaldemorgen), Dr. Bert Flossbach (Flossbach von Storch Multi-Asset Defensive) und Peter Huber (Taunus Trust). Die Moderation der aufschlussreichen Diskussion hatte der nicht weniger bekannte Dachfondsmanager Eckhard Sauren übernommen.
Zur Entwicklung der Inflation waren sich die Experten einig: Die hohen Preise sind gekommen, um (erstmal) zu bleiben! Einzelne Faktoren, wie die Energieknappheit und Lieferkettenprobleme, sollten sich im nächsten Jahr abschwächen. Trotzdem gehen die Fondsmanager von einem langfristig höheren Preisniveau als im letzten Jahr aus. Klaus Kaldemorgen macht hierfür insbesondere die steigenden Kosten der Unternehmen durch die Deglobalisierung (Arbeitsplätze werden zurück in Industrienationen geholt), Dekarbonisierung und erwartete Lohnsteigerungen verantwortlich. Diese Einschätzung stimmt auch mit aktuellen Prognosen überein: Die OECD, die Bundesbank sowie die EU-Kommission erwarten aktuell für das Jahr 2023 eine Inflation von über 4,5 Prozent in Deutschland.
Bei Anleihen sind die Fondsmanager zumindest kurz- bis mittelfristig skeptisch. Peter Huber, immerhin selbst langjähriger Anleihemanager, hat zuletzt die Anleihequote in seinem Fonds auf etwa 13 Prozent AUSBLICK DER TOP-FONDSMANAGER BEIM FONDSKONGRESS IN MANNHEIM Mit bewährten Rezepten ins zweite Halbjahr heruntergefahren. Klaus Kaldemorgen setzte in diesem Jahr sogar auf fallende Anleihekurse und kam damit sehr gut durch die Krise. Auch für das zweite Halbjahr geht er nicht davon aus, dass Rentenpapiere eine große Rolle in seinem Fonds spielen werden. Etwas positiver sieht den Markt Bert Flossbach. Er hat zwar nach wie vor Anleihen gegenüber Aktien im Portfolio untergewichtet, sieht aber durch die erfolgte Marktkorrektur auch wieder vereinzelte Chancen im Anleihesegment. Als Alternative oder Ergänzung zu Anleihen haben die Fondsmanager Rohstoffe in ihre Portfolios aufgenommen oder halten Liquidität.
Bei der konkreten Aktienauswahl zeigen sich allerdings Unterschiede zwischen den Fonds. Peter Huber setzt vor allem auf Aktien aus dem Energiesektor (Shell und Total). Darüber hinaus hat er US-Aktien eher untergewichtet und fühlt sich bei Aktien aus Deutschland, Japan und Südkorea wohler. Bert Flossbach hingegen, sucht sich am Markt defensive Qualitätsaktien heraus. Qualität hat ein Unternehmen für ihn, wenn es unter anderem ein zukunftsträchtiges Geschäftsmodell, stabile Gewinne, eine starke Position im Markt und eine attraktive Dividendenrendite aufweist. Fündig wird er aktuell in den Branchen Technologie, Finanzen, Industrie und im Gesundheitswesen. Im DWS Concept Kaldemorgen liegt der Schwerpunkt im Aktienbereich auf Value-Titel. Dazu gehören Versorger (E.ON), Telekommunikationsaktien (Deutsche Telekom, Vodafone), Gesundheitstitel (Bayer) und Technologie-Monopolisten (Microsoft, Alphabet).
In der aktuellen Marktphase, die geprägt ist von Entscheidungen aus Politik und Notenbanken, raten die Anlageexperten vom Versuch des Market-Timings ab. Gerade für langfristige Anleger sollte es nicht oberstes Ziel sein, einen (vermeintliches) Zwischentief exakt zu treffen. Vielmehr sollten Anleger bewährte Grundsätze berücksichtigen: Portfolio breit streuen und in unterschiedliche Bausteine investieren, die eine Diversifikation für das Gesamtportfolio bieten. Viele Indizes sind aus Sicht von Klaus Kaldemorgen zu stark auf einzelne Unternehmen oder Regionen konzentriert. Diese Klumpenrisiken sollten im eigenen Depot auf jeden Fall vermieden werden.
Welche Aktien kauft man in der Krise?
Langfristig gesehen war der Einstieg in turbulenten Zeiten immer eine gute Entscheidung. Auch wenn aktuell nicht alle Probleme für die Märkte ausgeräumt sind, sollten sich Anleger Gedanken machen, wie und in welche Aktienmärkte sie investieren möchten. Untersucht man vergangene Krisenphasen und analysiert das aktuelle Marktumfeld, kristallisieren sich einige Regionen und Sektoren heraus, die besonders gut dafür geeignet sind.
Zuletzt haben verschiedene Signale aus Politik und Wirtschaft für Kurserholungen gesorgt. Das Gas aus Russland wurde deutlich gedrosselt, aber nicht vollständig abgedreht. Die Notenbanken haben nicht zu aggressiv die Zinsen erhöht und die Marktteilnehmer gehen nun davon aus, dass der von Amerika ausgehende Zinserhöhungszyklus schon Ende des Jahres wieder vorbei sein könnte. Daraufhin sind die Renditen deutlich zurückgekommen und die Wachstumsaktien haben wieder Fahrt aufgenommen.
Wer aber Asien mit China gleichsetzt, sieht nicht das vollständige Bild. Der Wirtschaftsraum wird zwar von China dominiert, die einzelnen Länder aber entwickeln sich unabhängig. Allen voran sind hier Indien und Japan zu nennen. Japan als entwickelte Industrienation nimmt eine Sonderrolle ein. Mit besten Voraussetzungen: Die Regierung verfolgt eine wirtschaftsfreundliche Politik, die Inflation ist niedrig, Unternehmensgewinne sind über die letzte Dekade deutlich gestiegen. Ebenso wie Südkorea verfügt die Inselnation über einen breitaufgestellten Technologiesektor und investiert viel Geld in Forschung und Entwicklung.
Auch der Trend zu stabileren Value-Titeln setzt sich fort. Diese sind bereits in der Vergangenheit gut durch schwierige Marktphasen gekommen. Beim Blick auf vergangene Krisen, darf aber nicht vergessen werden, dass aktuell einige Faktoren im Spiel sind, die 2022 einzigartig macht. Dazu gehören steigende Leitzinsen und die hohe Inflation. Infrastruktur-, Gesundheits- und Energieunternehmen sowie Finanzinstitute können in diesem Umfeld zu den Outperformern gehören.
Schaut man auf einzelne Regionen, zeigt sich ein einheitliches Bild. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse in den USA, Japan und Europa liegen deutlich unter dem langjährigen Mittelwert. Die Aktienmärkte der großen Industrienationen sind also langfristig günstig bewertet. Die Bewertung asiatischer Aktien hat sogar historische Tiefststände erreicht. Da sich eine wirtschaftliche Erholung der Region abzeichnet, bietet der asiatische Aktienmarkt attraktive Einstiegsmöglichkeiten für antizyklische Investments.
Fazit
Den genauen Tiefpunkt einer Krise genau zu treffen ist nahezu unmöglich. Fallen die Kurse aber wie in diesem Jahr, bieten sich langfristig Chancen für Anleger. Zum antizyklischen Einstieg in die Aktienmärkte bieten sich Sparpläne oder die Drittel-Regelung an. Bei dieser wird die angepeilte Anlagesumme in drei Tranchen aufgeteilt und zeitlich versetzt investiert.
Bei ihrer Zinspolitik kann die US-Notenbank flexibler reagieren als die EZB
In den letzten Jahren galten viele US-Aktien und insbesondere Technologietitel als relativ teuer. Schnelles Wachstum und hohe Gewinne ließen die US-Märkte auf immer neue Höchststände steigen. Wen die Bewertungen und das Dollarrisiko in 2021 von einem Kauf abhielt, konnte sich in diesem Jahr bestätigt fühlen. Die steigenden Leitzinsen ließen vor allem Wachstumswerte in den USA stark fallen. Im aktuellen Marktumfeld sollten sich Anleger aber wieder etwas genauer mit dem US-Markt auseinandersetzen.
Zur Erinnerung: Die sogenannten Growth-Werte wurden zusätzlich zu den aktuellen Krisen auch noch von der Politik der eigenen Notenbank getroffen. Mit Blick auf die stark anziehende Inflation reagierte die Fed deutlich rascher und stärker als die EZB. Von nahe 0 Prozent wurden die Leitzinsen allein in diesem Jahr um 2,25 Prozent angehoben. Gerade die schnellwachsenden Technologieunternehmen sind stark von den erwarteten Erträgen in der Zukunft abhängig. Steigen nun die Zinsen, fallen diese deutlich und die betroffenen Aktien geraten in eine Abwertungsspirale.
Für eine Erholung der deutlich gefallenen Aktienkurse sprechen nun die Signale aus den US-Notenbanken. Die Fed hat betont, dass sie bei weiteren Zinserhöhungen vorsichtig vorgehen möchte, um die Inflation einzugrenzen, ohne dabei das Wirtschaftswachstum zu stark abzuschwächen. Der Vorteil der Zentralbank in den USA im Vergleich zu Europa ist auch die höhere Flexibilität. Während die USA eine relativ starke Erhöhung der Zinsen verkraften kann, muss die EZB mit Rücksicht auf Länder wie Italien und Spanien vorsichtig walten lassen. Auch ein Absenken der Zinsen halten Experten für die USA schon früher für möglich (siehe Abbildung unten), was für eine raschere Erholung aus der Krise führen könnte.
Darüber hinaus spricht für Technologieaktien, dass in keiner anderen Branche in der Vergangenheit die Gewinne so stark gestiegen sind. Dass sich an diesem Trend etwas ändert, erscheint angesichts des starken Digitalisierungsdrangs in allen Branchen unwahrscheinlich.
Fazit
Die Tech-Branche ist nach dem jüngsten Kursverfall aus drei Gründen wieder attraktiv: moderate Bewertungen, steigende Gewinne und gute Aussichten. Allerdings befindet sich der Dollar im Vergleich zum Euro auf einem Jahreshoch, was europäischen Anlegern die Rendite verhageln könnte Bei der Gewichtung von US-Titel sollten Anleger daher vorsichtig vorgehen und dabei immer auch die Währungsrisiken des Gesamtportfolios im Auge behalten.
In eigener Sache
Die Fondsbroker AG macht einen wichtigen Schritt Richtung vollumfängliche Beratung: Mit Michael Sahm, Lavann Sritharan und Philip Heintz kümmert sich nun ein dreiköpfiges Team um die Versicherungsfragen unserer Kunden. Ergänzend zur Kernkompetenz in der Anlageberatung, bietet die Fondsbroker AG damit eine 360-Grad-Beratung.
„Mit unserem gewachsenen Team können wir unsere 360 Grad Beratung mit einer facettenreichen Produktauswahl nun einem breiteren Kundenkreis zur Verfügung stellen. Unsere Versicherungskonzepte bieten zusätzlich immer die garantiert bestmöglichen Leistungen und Konditionen am Markt“, sagen die Verantwortlichen Michael Sahm und Philipp Heintz. „Die Ergänzung der Anlage- um eine Versicherungsberatung bringt einen echten Mehrwert für unsere Kunden“.
Durch den Zugriff auf die Expertise des Partners „Netfonds AG“ können zusätzlich Synergien genutzt werden. So lassen sich beispielsweise durch die Honorartarife der Fondsbroker AG bei Berufsunfähigkeitsversicherungen bis zu 35 Prozent im Vergleich zu Provisionstarifen einsparen. Die Erweiterung des Mandantenportals finfire zu einem echten „Financial Home“ ergänzt die Verwaltung des eigenen Depots auf sinnvolle Weise. Mit dem digitalen Kundenordner erhält man ganz einfach einen Überblick über Depots und Verträge und kann gleichzeitig relevante Informationen einsehen. Das passt auch zum Selbstverständnis der Fondsbroker AG: Es sollen nicht nur einzelne Kfz-Versicherungen betreut, sondern Kunden ganzheitlich zu verschiedensten Finanzthemen beraten werden.
Mit dem dreifachen Olympiateilnehmer und Schwimm-Europameister Philip Heintz hat es die Fondsbroker-Versicherungsabteilung zudem geschafft, das Team im Bereich der Personenversicherungen weiter zu verstärken. Mit Lavann Sritharan, dessen fachbezogene Ausbildung bald endet, kommt weitere kompetente Verstärkung für das breite Feld der Sachversicherungen dazu. Michael Sahm sieht mit der Komplettierung des Versicherungs-Teams die Fondsbroker AG damit bestens aufgestellt für die Zukunft.
FINFIRE bietet mehr als nur Depoteinsicht
Die Pandemie hat vieles verändert. Und die Digitalisierung vieler Lebensbereiche stark vorangetrieben. Mit unserem neuen Mandantenportal finfire haben wir hier früh einen Schritt in Richtung zukunftsfähiger Funktionen gemacht. Mit den bereits verfügbaren Möglichkeiten hebt sich finfire bereits deutlich von vergleichbaren Portalen ab – und soll natürlich noch besser werden! Nachfolgend ein kurzer Überblick über die wichtigsten Features.
finfire war von Anfang an als 360-Grad-Plattform konzipiert, die alle Teilbereiche wie zum Beispiel Investmentanlagen, Versicherungslösungen, Finanzierungen und sonstige Anlageformen abbildet. Ein „Financial Home“ als Gegenstück zu stark standardisierten Einzellösungen anderer Fintechs. Kern und Alleinstellungsmerkmal ist dabei das Multi-Banking-System, mit dem sich in einer Ansicht alle Konten, Depots und Versicherungen von unterschiedlichen Finanzinstituten zusammenfassen lassen.
Genauso können auch externe Vermögenswerte wie Immobilien, Beteiligungen oder Sachwerte hinterlegt werden. Das Mandantenportal geht damit über eine reine Depoteinsicht hinaus und gibt eine vollständige Vermögensübersicht. Über die finfire-App ist der Zugriff auch unterwegs und auf allen Endgeräten möglich – egal ob Smartphone, Tablet oder PC.
Gleichzeitig bringt die fortschreitende Digitalisierung auch weitere Vorteile für Anleger. So läuft gerade die Testphase für die Einführung der e-Signatur. Damit wird das Procedere deutlich einfacher, da das bisher notwendige Ausdrucken, Unterschreiben und Zurücksenden von Anträgen komplett entfällt. Dokumente können dann ganz einfach per Tablet oder Smartphone digital unterschrieben und über die sichere Postbox zurückgeschickt werden. Das spart Zeit und Papier.
Parallel zur Einführung neuer Funktionen, wurde das bestehende System kontinuierlich verbessert und die Ladezeit der Depotanalyse deutlich verkürzt. Auch die von Anlegern häufig gewünschten Filteroptionen sind bereits eingeführt: Damit können Nutzer des Mandantenportals ihre Portfolios nach Depots, Konten, Risikoklassen, Wertpapiertypen und einzelnen Fonds filtern.
Fazit
Wir befinden uns mit finfire auf einem guten Weg in die digitale Zukunft, sind aber noch lange nicht am Ende angekommen. Über die nächsten Monate werden wir Sie über Fortschritte oder neue Funktionen auf dem Laufenden halten und freuen uns auf Ihr Feedback. Sollten Sie Fragen zur Nutzung des Mandantenportals haben, unterstützen wir Sie gerne mit Anleitungen oder Erklärvideos.